MB Forelle

Indienststellung: 1953
Heimathafen: Lindau/Bayern
Eigner: 1953-1964 Deutsche Bundesbahn
Erbauer: Deggendorfer Werft und Eisenbau GmbH
Länge: 20,80 m
Breite: 3,50 m
Tonnage: 30,0 t.
Tiefgang: ? m
Maschinenleistung: 220 PS
Geschwindigkeit: 27 km/h
Tragkraft: 60 Personen
Außerdienststellung: 1964 (Verkauf)


Bilder

 

1953 stellte die Dte. Bundesbahn zwei sogenannte Omnibusboote in Dienst. Das Friedrichshafener MB Hecht und das Lindauer MB Forelle.

Teile dieser in Deggendorf gebauten Boote lieferte tatsächlich die Omnibusindustrie.

Das MB Forelle, ein relativ schnelles Boot, war im Lokalverkehr zum Strandbad Eichwald eingesetzt.

Da der Hafen Lindau 1953 und 1957 größere Motorboote der Raubvogelklasse bekommen hatte, reichten diese aus, und so wurde das MB Forelle 1964 an die Motorbootgesellschaft in Bodman verkauft, die das Schiff 1978 umbaute und es in MB Ludwigshafen umbenannte.
Seit Juli 1992 fährt das Schiff unter dem Namen Christine für die Personenschifffahrt Wasserburg am Inn.

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